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Die Kunst des Chasen – Traditionelles Matcha-Ritual

  • Autorenbild: Susanne Mathys
    Susanne Mathys
  • 30. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Der Chasen, der traditionelle Bambusbesen, ist ein unverzichtbares Werkzeug in der japanischen Teezeremonie. Seit Jahrhunderten wird er verwendet, um Matcha in eine perfekt schaumige Konsistenz zu verwandeln – ein Symbol für Achtsamkeit und Perfektion.


Die Bedeutung des Chasen in der Teezeremonie

Die japanische Teezeremonie, bekannt als Chanoyu, ist weit mehr als nur das Zubereiten von Tee. Sie ist ein meditativer Akt, der Respekt, Harmonie und Ruhe verkörpert. Der Chasen spielt dabei eine zentrale Rolle: Mit ihm wird der Matcha nicht nur gleichmässig vermengt, sondern auch energetisch aufgeschlagen, um eine cremige Textur zu erhalten.

Wie der Chasen hergestellt wird

Ein echter Chasen wird in aufwendiger Handarbeit aus einem einzigen Stück Bambus gefertigt. Die feinen Borsten entstehen durch präzises Schnitzen und Formen, um den perfekten Schaum im Matcha zu erzeugen.

Die richtige Anwendung des Chasen

  1. Vorbereitung: Den Chasen in warmem Wasser einweichen, um die Borsten geschmeidig zu machen.

  2. Matcha aufschlagen: Das gesiebte Matcha-Pulver mit warmen Wasser (nicht heisser als 80°C) übergiessen und mit schnellen W-Bewegungen aufschlagen.

  3. Der perfekte Schaum: Ein guter Matcha hat eine feine, gleichmässige Schaumschicht – das Zeichen einer gelungenen Zubereitung.

  4. Nach der Zubereitung den Besen nur mit warmen Wasser abspülen

  5. Zum Aufbewahren auf einen Besenhalter stellen

Ob als Teil der traditionellen Teezeremonie oder im Alltag – der Chasen bringt das Beste aus deinem Matcha hervor. 🍵














 
 
 

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